In seiner neuesten Performance nimmt uns Narcisse mit auf eine faszinierende Reise durch die Geschichte unserer Spezies. Mit Neugier, Tiefgang und einer Prise Ironie stellt er die großen Fragen: Warum sind wir die Einzigen, die schreiben, komponieren – und sogar zum Mond fliegen? Wie wurden wir zu der Spezies, die Smartphones braucht, obwohl sie sich für die intelligenteste hält? Und: Sind wir das wirklich?

Die musikalische und multidisziplinäre Aufführung, vereint neben dem Slam-Poeten Narcisse, einen Gitarristen sowie etwa zwanzig Künstler in Form von Hologrammen auf der Bühne. Nach dem großen Erfolg beim renommierten Festival d’Avignon 2023 & 2024 kommt das gefeierte Stück nun auch ins Cube 521.

Narcisse – Autor, Regisseur und Darsteller.
Der promovierte Musikwissenschaftler der Universität Genf entdeckte die Welt des Slam-Poetry 2006 für sich – und wurde 2013 französischer Meister. In Chicago arbeitete er mit Slam-Legende Marc Smith, dem Begründer der Bewegung, zusammen. Seine Bühnenwerke sind multimediale Gesamtkunstwerke, in denen sich Poesie, Musik und Video zu kraftvollen Erzählformen verweben. Mit „Regardez-vous“ (2009), „Cliquez sur j’aime“ (2014) und „Tu tu te tais“ (2018) erschuf er drei gefeierte Produktionen, die weltweit über 600 Mal aufgeführt wurden. Auch online begeistert Narcisse mit seinen pointierten Chroniken für RTS Culture – darunter der virale Clip „Ils soignent“, der über eine Million Aufrufe erzielte. Seine Arbeit wird in der „Anthologie vidéo de la poésie“ und in der „Histoire de la littérature en Suisse romande“ gewürdigt. Narcisse ein gefragter Gast auf Poetry-Festivals rund um den Globus.


Foto © Philippe Escalier