Der krönende Abschluss eines außergewöhnlichen Konzertzyklus erwartet das Publikum: Franz Schuberts Werk für Violine und Klavier entfaltet an diesem besonderen Abend seine ganze lyrische Tiefe und melodische Schönheit – ein emotionaler Höhepunkt, der die Herzen berührt.

Im Zentrum des Programms stehen zudem die Violinsonaten von Johannes Brahms, die den Zyklus seiner Sonaten für Violine und Klavier ebenfalls vollenden. Diese Kompositionen zeichnen sich durch leidenschaftliche Intensität und tiefe Romantik aus und verleihen dem Konzert eine fesselnde emotionale Dimension. Als glänzender Schlusspunkt erklingt Schuberts Fantasie in C-Dur D 934: ein Meisterwerk von atemberaubender Virtuosität und inniger Ausdruckskraft. Dieses Werk sprengt die Grenzen der Kammermusik – ein poetischer, beinahe himmlischer Dialog zwischen Violine und Klavier, der das Publikum in seinen Bann zieht.

Programm:

Johannes Brahms

Sonate für Violine und Klavier Nr. 1 op. 78 in G-Dur
Vivace ma non troppo
Adagio
Allegro molto moderato

Sonate für Violine und Klavier Nr. 2 op. 100 in A-Dur
Allegro amabile
Andante tranquillo – Vivace
Allegretto grazioso, quasi andante

Franz Schubert

Fantasie für Violine und Klavier D934 in C-Dur
Andante molto
Allegretto
Andantino
Tempo I
Allegro vivace
Allegretto
Presto

Foto © Valentin Luthiger